London Marathon 2016
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London Marathon - Eliud Kipchoge streift Weltrekord
Jemima Sumgong siegt trotz Sturz - Arne Gabius steigt aus

Autor und Copyright 24.4.2016: Herbert Steffny

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Inhalt:


Männerrennen

Frauenrennen

Statistik

Ergebnisse

Eliud Kiopchoge London 2016
Der Kenianer Eliud Kipchoge beschleunigte beim London Marathon im Finale noch einmal,
verfehlte aber den Weltrekord um acht Sekunden.

(Foto, Copyright: Helmut Winter)

Eliud Kipchoge
Eliud Kipchoge domierte erneut in London. Der Kenianer ist als der zuverlässigste Marathonläufer klarer Olympiafavorit!
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)





alle Marathons von
Eliud Kipchoge:
 Zeit  Pl.   Ort  Jahr  
 2:05:30  1.  Hamburg  2013
 2:04:05  2.  Berlin   2013
 2:05:00 1. Rotterdam 2014
 2:04:11 1. Chicago
 2014
 2:04:42 1.  London 2015
 2:04:00 1. Berlin 2015
 2:03:05 1 London 2016


Stanley Biwott
Stanley Biwott, bei uns noch nicht so bekannt, aber Sieger des New York Marathons 2015, forderte Kipchoge bis zuletzt. Er setzte als Zweiter mit seiner Zeit von 2:03:51 Stunden ein klares Zeichen für die Olympia- Nominierung.

(Foto, Copyright: Herbert Steffny)



Kenenisa BekeleKenenisa Bekele belegte nach langer Wettkampfpause den dritten Platz und warf damit seinen Hut in den Topf der äthiopischen Olympianominierung.
(Foto, Copyright: Helmut Winter)



Arne Gabius
Rückschlag für den deutschen Rekordhalter Arne Gabius, der von Anfang an nicht in die Gänge kam. Nach Halbmarathon stieg er mit Krämpfen aus. Dafür lief seine Frau Anne bei ihrer Premiere 4:18:16 Stunden.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)



Beim 36. London Marathon konnte sich bei regnerisch bis sonnigem Aprilwetter Eliud Kipchoge, der derzeit dominierende Marathonläufer bei den Männern erneut gegen ein Klassefeld durchsetzen. Der Kenianer landete damit seinen siebten Sieg bei acht Rennen und ist damit für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro klarer Favorit. Wenn er noch Marathon Olympia-Gold zu seinem 10.000 Meter Weltmeistertitel von 2003 in seiner langen Karriere hinzulaufen kann, dürfte er in die höchsten Ränge der besten Läufer aller Zeiten aufgenommen werden. In 2:03:05 Stunden erzielte der 31-Jährige die zweitschnellste auf einem anerkannten Kurs erzielte Zeit. Damit holte er die sicherlich schon in Berlin 2015 verpasste Zeit nach. Im September letzten Jahres kletterten ihm bei seinem Sieg in 2:04:00 Stunden kurioserweise die Einlagesohlen aus dem Schuh, was ihn einige Zeit gekostet haben dürfte. In der ewigen Weltbestenliste steht nun nur noch Landsmann Dennis Kimetto, der selbst im Rennen mitlief und wiederholt keine Rolle mehr spielte, in 2:02:57 Stunden vor ihm. 


"Who is who" am Start - Gabius steigt aus

Der Start der Männer erfolgte eine halbe Stunden nach dem Frauenrennen, gespickt mit den Topläufern der letzten Jahre, darunter der mehrfache Bahn-Olympiasieger Kenenisa Bekele aus Äthiopien, der Weltmeister vom letzten Jahr Ghirmay Ghebreselassie aus Eritrea, der Ex-Weltrekordler Wilson Kipsang und der amtierende Weltrekordler Dennis Kimetto, beide Kenia. Hinzu kommt der New York Marathon Sieger vom Vorjahr Stanley Biwott. Das geladene Feld wurde nach besonderen Richtlinien selektiert, nämlich wenigstens sechs Dopingtest in einem Jahr mussten nachgewiesen werden. London möchte hier eine Vorreiterrolle spielen. Früh setzte sich eine 10-köpfige Spitzengruppe mit drei Tempomachern ab. Arne Gabius lief weiter hinten in der dritten Gruppe, die sich allerdings "nur" in Richtung 2:12 Stunden orientierte. Machen wir es kurz der deutsche Rekordler kam mit der Startnummer 13 gehandicapt nie in Fahrt und stieg bei 22 Kilometern mit Krämpfen aus. Allerdings hat er sich mit seiner Leistung aus Frankfurt bereits klar für Olympia qualifziert. Aus Rückschlägen lernt man erfahrungsgemäß am meisten. Nun zählt es am am 21.8.2016 in Rio de Janeiro.

London Marathon Maenner Spitze
Ein Quartett der Weltbesten beim London Marathon! Von links: Stanley Biwott, Eliud Kipchoge,
Wilson Kipsang, ein Tempomacher und Kenenisa Bekele, der einzige Äthiopier unter Kenianern.
(Foto, Copyright: Sean Harnett)


Bekeles Come-back mit Weltrekordtempo

Die Halbmarathonzeit von 1:01:24 Stunden wies auf einen neuen Weltrekord hin, allerdings ist die erste Hälfte in London nicht zuletzt wegen es anfänglich bergab führenden Teils schneller (5km in 14:16 und 10km in 28:37 Minuten). Nach 27 Kilometern war nur noch ein Trio mit Kipchoge, Biwott und Bekele zusammen. Bekele, der lange Zeit keinen Wettkampf mehr bestritt bekam Schwierigkeiten, kämpfte sich erstaunlich bei seinem Come-back wieder heran und fiel wieder ab. Nun lief vorne ein unglaublich locker-schnell laufendes Kenia-Duett entlang der Themse auf Weltrekordtempo dem Ziel entgegen. Wer wird sich im Finale durchsetzen? Der New York- oder der Berlin Marathonsieger? Kipchoge mit dem ruhigerem Laufstil neben dem  im Oberkörper etwas mehr wackelnden Biwott. Mit 18 Jahren wurde Kipchoge, der trotz seines Reichtums in einfachen Verhältnissen im Trainingscamp in Kaptagat lebt, bereits Weltmeister. Konnte er sich seinen Hunger nach 13 Jahren durch diese Beschränkung noch erhalten? "Ein hungriger Wolf beißt besser!" pflege ich als Trainer gerne zu sagen.

Die Zwischenzeiten von Eliud Kipchoge:

km Zeit Diff. min/km km/h
5K  00:14:16  14:16  02:52 21.04
10K  00:28:37  14:21  02:53 20.91
15K  00:43:17  14:40  02:57 20.45
20K  00:58:10  14:53  02:59 20.15
HM  01:01:24  03:14  02:57 20.39
25K  01:12:39  11:15  02:54 20.81
30K  01:27:13  14:34  02:55 20.59
35K  01:42:07  14:54  02:59 20.15
40K  01:56:49  14:42  02:57 20.40
Ziel  02:03:05  06:16  02:52 20.97
 

Flottes Morgen-Jogging in Weltrekordtempo

Um 35 Kilometer wurde das Tempo der beiden - nun ohne Hasen - und vielleicht durch Abwarten auf das Finale etwas langsamer. Unglaublich, es machte allerdings dennoch den Eindruck wie ein gemeinsames flottes Morgen-Jogging der beiden nebeneinander laufenden Kenianer. Bekele lag nun deutlich abgeschlagen immer noch auf Platz drei. Er musste liefern, um bei Olympia vielleicht dabei zu sein. Mindestziel: bester Äthiopier! Doch vorn wuchs die Spannung, wann fällt die Entscheidung? Noch immer war ein Weltrekord nicht ganz auszuschließen. Auf jeden Fall sollte der Streckenrekord (2:04:29 Stunden, 2014 Wilson Kipsang) pulverisiert werden. Nebenbei gab es dafür eine zusätzliche fette Prämie neben den Preisgeldern für Platz und Sieg. Im leichten Abstieg und  Aufstieg in bzw. aus dem Themse-Tunnel hätte man eine Entscheidung erwarten können, doch beide liefen mit breiter Brust weiter nebeneinander. Wer würde zuerst angreifen? Zweieinhalb Kilometer vor dem Ziel lag Kipchoge erstmals leicht vorne, dann musste Biwott tatsächlich abreissen lassen. Der New York Marathonsieger konnte dem Meister nicht mehr folgen.


Eliud Kipchoge - würdiger Sieger in würdiger Zeit

Eliud Kipchoge zog durch, beschleunigte sogar und schien dabei noch einmal den Weltrekord im Visier zu haben. Mit dem Schlussabschnitt von 6:16 Minuten, einem der schnellsten aller Zeiten stürmte der Laufästhet auf den letzten Metern sogar mehrfach ins Publikum winkend und saltutierend einem überragenden Sieg vor dem Buckingham Palace entgegen. Der Vorjahressieger, mit dem
Dauergrinsen im Gesicht - auch bei Anstrengung, feierte in 2:03:05 Stunden endlich eine standesgemäße Bestzeit auch für den London Marathon, die er in Berlin durch einen dummen Fehler mit seinen Einlegesohlen verpasste. Er konnte dem Erwartungsdruck standhalten und nun schon vier Major Marathons in Folge gewinnen. Der Olympiasieg und der Weltrekord fehlen ihm noch. Es ist dem sympathischen Mann zuzutrauen, denn der Weltrekord war heute schon drin! Neben einem kolportierten Antrittsgeld von 250.000 Dollar kassierte Kipchoge für Sieg 55.000, für unter 2:05 Stunden 100.000 und für den Streckenrekord nochmals 25.000 US-Dollar. Macht zusammen 430.000 Dollar! Das sind 860 Jahresgehälter eine Teepflückers in Kenia! Mehr zu Motivation der Afrikaner hier.

Dahinter untermauerte Stanley Biwott in 2:03:51 Stunden seinen Sieg von New York eindrucksvoll. Er verbesserte seinen Hausrekord um über eine Minute und konnte noch 130.000 Dollar mit nachhause nehmen. Kenenisa Bekele (72.500 Dollar) darf mit Platz drei in guten 2:06:36 Stunden nun auf eine Olympianominierung für Äthiopien hoffen. Der Weltmeister Ghirmay Ghebreselassie aus Eritrea konnte mit Platz vier in 2:07:46 Stunden knapp vor Wilson Kipsang im Konzert der Großen mitmischen und damit beweisen, dass sein Weltmeistertitel kein Zufall war. Die Karriere des erst 20-Jährigen begann übrigens wie die von Eliud Kipchoge (Sieger beim Debüt 2013 in 2:05:30 Stunden) beim Hamburg Marathon, wo er 2015 Zweiter in 2:07:47 Stunden wurde. Zuvor lief er als Tempomacher beim Chicago Marathon in 2:09:08 Stunden als Sechster durch. An der Themse verbesserte er seinen Hausrekord um eine Sekunde.




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Jemima Sumgong
Die Kenianerin Jemima Sumgong gewann trotz eines Sturzes den London Marathon und erzielte damit ihren bisher größten Erfolg.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)






Jemima Sumgong Tigist Tufa
Die Äthiopierin Tigist Tufa (links) war die letzte, die mit Jemima Sumgong mithalten konnte. Die Vorjahressiegerin lief zwar schneller als 2015, aber letztlich reichte es nur für Platz zwei.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)

















Favoritinnensturz beim Kilometer 35


Bei den Frauen gab es bei Kilometer 35 vor einer Verpflegungsstation eine  spektakulären Sturz. Die Äthiopierin und dreifache Dubai Marathon Siegerin Aselefech Mergia versuchte nach innen einzuscheren, verhedderte sich mit der Kenianerin Jemima Jumgong. Beide kamen dabei zu Fall, in der Folge auch die Mitfavoritin
Mary Keitany (Siegerin London 2011 und 2012, Siegerin New York 2014). Danach arbeitete sich einzig Jemima Sumgong, die sich leicht am Kopf verletzte als Mergia über sie fiel, wieder von hinten heran und ging gleich wieder in Führung. Was für ein Zeichen von extremer Entschlossenheit! Bei 37 Kilometern waren noch Sumgong, Titelverteidigerin Tigist Tufa, Weltmeisterin Mare Dibaba und die Halbmarathon-Weltrekordlerin Florence Kiplagat beieinander, letzte fiel einen Kilometer später etwas zurück. Sumgong verschärte das Tempo, um nun ihre zwei äthiopischen Kontrahentinnen abzuschütteln. Zwei Kilometer vor dem Ziel konnte nur noch Tigist Tufa dem Tempo von Sumgong folgen.  Eine Duo im Finale wie bei den Männern. 2:15:41 Stunden bei 40 Kilometern. Sumgong fehlte noch der große Sieg, obwohl sie durch die Disqualifikation von Lilyia Shobukhova im Nachhinein zur Siegerin in Chicago 2013 erklärt wurde. In New York wurde sie 2014 ebenfalls Zweite.

London Marathon Sturz Frauen 35 km
Schrecksekunde: bei Kilometer 35, Mergia bringt Sumgong zu Fall, 
auch Mary Keitany ("vorne liegend") geht zu Boden....

Eine Meile vor dem Ziel konnte die entschlossen laufende Sumgong eine Lücke reissen. Tufa drehte sich einen Moment später bereits um und signalisierte damit: "Ich kann nicht mehr, wer ist hinter mir?"  Auf der Zielgeraden konnte Sumgong einen rund 30 Meter großen Vorsprung halten und wurde für ihr couragiertes Rennen in 2:22:58 Stunden belohnt. Knapp dahinter konnte Tigist Tufa in 2:23:03 Stunden über ihren zweiten Platz noch jubeln. Florence Kiplagat, die Doppel-Marathonsiegerin von Berlin und konnte sich in 2:23:39 Stunden noch auf Platz drei vorarbeiten. Beste Nichtafrikanerin war dahinter die WeißrussiVolha Mazuronak in 2:23:54 Stunden, .drei Sekunden vor Aselefech Mergia. Ein kleines Fragezeichen liegt über Sumgongs größtem Sieg. Wegen einer Prednisolon-Spritze gegen Hüftprobleme wurde sie 2012 zunächst für zwei Jahre gesperrt, dann aber wieder von Weltleichtathletik Verband IAAF entlastet, da die Verabreichung regelkonform gewesen sein soll.



Deutsche, Finisherzahl und Frauenanteil

Die neue Rekordzahl von 39.091 Läufern finishten die 42,195 Kilometer Distanz in bis zu 8:00 Stunden . Bei 23.983 Männern und 15.108 Frauen (vorläufige Zahlen) betrug der Anteil des "schwachen Geschlechts hohe 38,7 Prozent. Das ist erneut etwas mehr als im Vorjahr und erheblich mehr als beim Berlin Marathon 2015, der mal gerade 24,2 Prozent erreichte, was in Deutschlad aber noch die höchste Rate ist (Tipp: Marathontraining für Frauen). 261 Deutsche, deutlich weniger als im Vorjahr starteten in der britischen Haupstadt. Nach dem Aussteigen von Arne Gabius war der Schnellste bei den Männern (der über Deutschland "GER" gemeldete Schweizer?) Beat Brunner in 2:42:33 Stunden auf Platz 410 vor einem sicherlich Deutschen, unserem früheren Seminarteilnehmer Martin Schneider (M45, 2:45:20 Stunden, Gesamtrang 554). Bei den Damen erzielte Pia Thiemann in 3:00:21 Stunden auf Platz 91 die schnellste Zeit.  Ach ja, Arne Gabius stieg aus, aber seine Frau Anne Gabius lief bei ihrer Premiere beachtliche 4:18:16 Stunden, bei Halbmarathon lag die Rechtsanwältin allerdings noch auf unter 4:00 Stundenkurs. So gab es im Hause Gabius dennoch etwas zu feiern.



Ergebnisse:

Frauen

Platz

Name

Zeit

1

Sumgong, Jemima (KEN)

02:22:58

2

Tufa, Tigist (ETH)

02:23:03

3

Kiplagat, Florence (KEN)

02:23:39

4

Mazuronak, Volha (BLR)

02:23:54

5

Mergia, Aselefech (ETH)

02:23:57

6

Dibaba, Mare (ETH)

02:24:09

7

Tadese, Feyse (ETH)

02:25:03

8

Jeptoo, Priscah (KEN)

02:27:27

9

Keitany, Mary (KEN)

02:28:30

10

Augusto, Jessica (POR)

02:28:53

11

Kowalska, Katarzyna (POL)

02:29:47

12

Hall, Sara (USA)

02:30:06

13

Dixon, Alyson (GBR)

02:31:52

14

Samuels, Sonia (GBR)

02:32:00

15

Van Zyl, Irvette (RSA)

02:32:20

16

Purdue, Charlotte (GBR)

02:32:48

17

Fien, Cassie (AUS)

02:33:36

18

Ross, Freya (GBR)

02:37:52

19

Kalmer, Rene (RSA)

02:39:44


Platz

Name

Zeit

1

Kipchoge, Eliud (KEN)

02:03:05

2

Biwott, Stanley (KEN)

02:03:51

3

Bekele, Kenenisa (ETH)

02:06:36

4

Ghebreslassie, Ghirmay (ERI)

02:07:46

5

Kipsang, Wilson (KEN)

02:07:52

6

Regassa, Tilahun (ETH)

02:09:47

7

Lemma, Sisay (ETH)

02:10:45

8

Hawkins, Callum (GBR)

02:10:52

9

Kimetto, Dennis (KEN)

02:11:44

10

Kibrom, Ghebre (ERI)

02:11:56

11

Sato, Yuki (JPN)

02:12:14

12

Tewelde, Tsegai (GBR)

02:12:23

13

Shafar, Vitaliy (UKR)

02:12:36

14

Hawkins, Derek (GBR)

02:12:57

15

Lebid, Serhiy (UKR)

02:14:07

16

Thompson, Chris (GBR)

02:15:05

17

Bond, Mathew (GBR)

02:15:32

18

Simpson, Robbie (GBR)

02:15:38

19

Merrien, Lee (GBR)

02:16:42

20

Davies, Andrew (GBR)

02:17:45

21

Watson, Rob (CAN)

02:18:45

22

Moreau, Ben (GBR)

02:19:43

23

Uribe, Antonio (MEX)

02:20:21

24

Scullion, Stephen (IRL)

02:20:39

25

Kuma, Abera (ETH)

02:22:17

   

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